Solaranlagen
Photovoltaik, Solarthermie - Angebote und Preise
Lohnt sich der energieeffizienter Einsatz von Photovoltaikanlagen und Solarmodulen?
Ein kürzlich im Internet kursierendes Foto zeigt den Trend auf augenzwinkernde Weise: Ein stolzer Hausbewohner hatte seine Balkonverkleidung aus Photovoltaikelementen gestaltet und meinte: „…jetzt werde ich autark!“ Leider handelte es sich dabei nur um eine hübsche Fotomontage mit Solarmodulen auf Papier. Aber jeder versteht, was er sagen will.
Viele Energieberater stoßen auf großes Interesse von Hausbesitzern, die gerade die Möglichkeit der Eigennutzung einer Photovoltaikanlage als äußerst attraktiv empfinden, aber gleichzeitig nach der staatlichen Förderung von Photovoltaikanlagen fragen, die doch jetzt „im Keller“ sei.
Diese wechselhafte und undurchsichtige Politik führt zu einer großen Verunsicherung, die einer Aufklärung bedarf. Zuerst muss mit der Befürchtung aufgeräumt werden, dass bereits bestehende Anlagen ständig im Ertrag gekürzt werden. Das ist glücklicherweise falsch. Einmal abgeschlossene Verträge über die Einspeisevergütung können nicht gekürzt werden.
Zum Anderen setzt sich die Erkenntnis durch, dass sich die Installation einer Photovoltaik-Anlage auch nach der Kürzung der Einspeisevergütung gut rechnet, wenn man die erzeugte Energie weitgehend selbst verwendet. Denn dieser Anteil muss nicht mehr eingekauft werden und bleibt von jeglicher Strompreiserhöhung verschont. Das gibt der Entscheidung, sich vom Energieerzeuger unabhängiger zu machen, einen zusätzlichen wirtschaftlichen Anreiz.
Fachbetriebe für Photovoltaik und Energieberater können Sie unterstützen. Sie setzen sich mit den Gegebenheiten vor Ort auseinander, prüfen die Möglichkeiten des Einsatzes von Photovoltaik und klären auf über Vergütung und Eigennutzung.
Der nächste Schritt ist die Prüfung der Möglichkeit zur Erlangung staatlicher Fördergelder für Photovoltaikanlagen, die die Attraktivität der PV-Anlage zusätzlich erhöhen.
Bei der Förderung unterscheidet man zwei Kategorien. Zum einen kann von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) die Gewährung eines wirtschaftlich attraktiven Zinses der KfW für die geplante Investition beantragt werden. Dies wird über die Hausbank abgewickelt, die die Berechnungen eines Energieberaters oder einer Fachfirma als Grundlage zur Entscheidung heranzieht.
Die zweite, direkte staatliche Förderung durch reale Mittel setzt die Prüfung der erreichten Energieeffizienz voraus. Deren Höhe ist ausschlaggebend für die Förderung und kann mit anderen Maßnahmen kombiniert werden (z.B. Dachsanierung, Fenstererneuerung). Denn je höher die errechnete Energieeffizienz, umso höher fällt die finanzielle Hilfe aus. So kann je nach Einsparpotenzial eine direkte Förderung von bis zu 12,5% erreicht werden (KfW Effizienzhaus 50). Diese Mittel sind reine Förderung, also ohne Rückzahlungsverpflichtung und stehen dem Betreiber zur Verfügung.
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